Hallo Modellbahnfreunde
Heute möchte ich Euch über meinen Ausflug zum Nürnberger Christkindlesmarkt berichten. An sich hat das wenig mit Modellbahn oder Eisenbahn zu tun, aber die Fahrt dahin ging mit einem alten TEE und der BR 103 Richtung Nürnberg.
Wie ja aus den letzten Jahren schon bekannt sein dürfte, berichte ich ja auch in jedem Jahr über Weihnachtsmärkte und in diesem Jahr über einen ganz besonderen. Schon als kleines Kind hatte ich immer den Wunsch einmal im Leben in die Weihnachtsstadt Nürnberg zu fahren um über den Christkindlesmarkt zu gehen. Jetzt, über 50 Jahre später war es endlich soweit und ich konnte meinen Wunsch erfüllen. Es war für mich ein unvergesslich schöner Tag, bei dem ich auch einige Freunde getroffen habe, die mir Nürnberg gezeigt haben. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an Dr. Florian Krautheim und seinen beiden Leuten vom Frist 9 , die mir wirklich einen unvergesslichen Tag beschert haben
Früh um 6:38 Uhr ging es in Duisburg los und gegen 12:00 Uhr waren wir in Nürnberg. Dort holte mich der Flo auf dem Bahnsteig ab und stellte mir und meiner Nachbarion die auch mit war seine beiden Kollegen des FRIST 9 ( FRIST = Fränkischer Insider Stammtisch ) vor. Auch diese beiden waren sehr nett und freundlich. Mit der U 1 fuhren wir dann bis zur Lorenzkirche um uns dann ich das Getümmel zu werfen. Flo sagte das noch sehr wenig Betrieb wäre, aber was ich sah war alles andere als wenig. Man mußte sich richtig durch die Budenreihen durchzwängen. Besonders schlimm war das immer am Anfang einer Reihe, weil dort die Glühweinstände waren welche immer dicht umlagert waren. Ich habe den Flo auch gleich zum Glühwein trinken geschickt, da ich gerne die Tasse haben wollte und selber keinen Glühwein trinke, was er natürlich auch gerne sofort machte.
Was mir persönlich aufgefallen ist, war das dieser Weihnachtsmarkt in meinen Augen ein echter Weihnachtsmarkt ist, weil es nur Dinge zu kaufen gab die mit Weihnachten zu tun hatten. Natürlich gab es auch was zu Essen, aber auch hier beschränkte sich das Angebot auf Fränkische Spezialitäten, wie z.B. die Nürnberger Röstwartwurst. Ich muß sagen einfach nur sehr lecker. Pommer, Schaschlik und Currywurst dagegen waren sehr selten zu finden und einen Reibekuchenstand habe ich gar nicht gesehen. Fast jede dieser Verkaufsbuden hatte Kugeln, Kerzen, Schwippbögen, Pyramiden usw. also alles was ein echtes Weichnachtfest ausmacht war im Angebot. Es gab auch einen Stand mit Blechspielzeug und Dampfmaschinen. Auch ein LGB Container mit einer Anlage war zu sehen und natürlich Lebkuchen in allen Variationen.
Flo und seine Freunde haben uns auch noch einiges in der Altstadt gezeigt und auch sehr gut erklärt. Die drei waren erstklassige Fremdenführer. Ich selber bin gute 5 Stunden gelaufen, etwas was ich mir nie hätte vorstellen können. Aber es ging, obwohl am Abend im Zug die Füße ordentlich brannten, aber das war die Sache wert, Ich werde diesen Tag so schnell nicht wieder vergessen.
Doch jetzt zu den Bildern. Leider gibt es von der Fahrt nicht sehr viele, da es sehr regnerisch war und man durch die Fenster nicht so gut Aufnahmen machen konnte. Angefangen hat alles mit diesen Karten.
ein Blick auf das Rheintal |
die Residenz von Würzburg |
kurz vor der Eingahrt |
in den Bahnhof Würzburg |
so sah es gegen 12:30 Uhr auf dem Hauptmarkt aus und das soll wenig sein ?? |
diese Häuser sind aus Papier, bzw. Pappe gemacht |
hier ist mein Stadtführer zu sehen, links unser Flo und rechts meine Nachbarin |
und wohin das Auge auch schaute |
überall gab es Weihnachtsschmuck |