Hallo Modellbahnfreunde
Obwohl mich viele Leute kennen, möchte ich mich doch einmal vorstellen.
Name: | Papenberg |
Vorname: | Heinz-Dieter |
Name in Foren: | Heini |
PLZ / Wohnort: | 47443 Moers |
Straße | Römerstr.620 |
Telefon + Fax | 02841 / 51132 |
Mobil | 0177 / 4952201 |
Geburtstag: | 28.09.1948 |
|
mein 1. Kontakt mit der Modellbahn fand Anfang Dezember 1958 in Duisburg statt. Ich besuchte damals mit meiner Mutter die Modellbahnschauanlage von Otto Hübchen. diese, nicht nur für die damalige Zeit, sehenswerte Anlage hat mein Moba Leben geprägt. Mein größter Wunsch war zu Weihnachten 1958 eine MÄRKLIN Bahn. Als wenn das Christkind es gehört hatte, bekam ich in diesem Jahr eine Anfangspackung, bestehend aus einer V 200 und 3 Blech D - Zugwagen. Zu dem normalen Schienenoval bekam ich noch 2 elekt. Weichen, den Bahnhof Schönblick, die Kirche aus dem Engardin beides von Faller und den Eheim Fernsehturm. Damit war mein Glück perfekt.
so sah 1958 ein glücklicher Besitzer einer MÄRKLIN Eisenbahn aus. Das Foto wurde gemacht bevor das Zubehör aufgebaut war. |
dieses Bild zeigt meine 1. "Anlage" im Jahre 1960 |
Auch dieses Bild ist aus dem Jahre 1960. Leider sind beide Bilder sehr unscharf |
In den folgenden Jahren bekam ich aus der Verwandtschaft regelmäßig Sachen für die Moba geschenkt zu den üblichen Terminen, wie Ostern, Geburtstag und Weihnachten. So daß ich schon bald so etwas wie eine winzige Sammlung hatte.
Im Jahre 1963 wurde ich aus der Schule entlassen, damals noch nach 8 Jahren mit dem Volksschulabschluss, dem heutigen Abschluss der Hauptschule zu vergleichen. Ich begann eine Lehre als Einzelhandelskaufmanns in dem Bereich Tabakwaren. Bereits im 2 Lehrjahr bekam ich die Bezüge die mir normal erst im 1. Jahr nach der Lehre zugestanden hätte, nämlich DM 360. Dafür muße ich aber von Morgens um 7 bis Abends 18:30 Uhr im Laden sein, ohne Mittagspause. 1968 erhielt ich das Angebot einen Laden zu übernehmen, was aber erst im Jahr 1971 soweit war. Ich hatte es geschafft, ich war mein eigener Herr, so dachte ich es mir.
das Schaufenster meines Ladens mit Sonderdeko speziell für Pfeifenraucher
|
diese Urkunde bekam ich von der Firma Braun, die damals noch Feuerzeuge herstellte, für besondere Verdienste beim Verkauf von BRAUN Feuerzeugen
|
der noch junge Inhaber mit seiner Verkäuferin
|
und beim probieren von Pfeifentabak mit einem Kunden, rechts schaut noch so eben meine Mutter mit rein, die leider viel zu früh verstorben ist |
Leider mußte ich 1984 meinen Laden schließen, nach mehrfachen Steuererhöhungen und innerörtlichen Veränderungen blieben einfach die Kunden weg, so dass es sich nicht mehr lohnte. Im Oktober 1984 hatte ich meinen letzten Arbeitstag und erst im Februar 1985 hatte ich eine neue Stelle als Filialleiter ebenfalls im Tabakwaren/Zeitschriften Bereich gefunden. diese Arbeitsverhältnis hielt ganze 8 Jahre. Nachdem der Geschäftsführer der Firma nicht mehr Funk sondern auf und davon hieß, mußte ich noch einmal einen neuen Job suchen, was mir auch sofort gelang. Nur verzögerte sich die Einstellung leider etwas, weil ich noch am alten Arbeitsplatz einen leichten Herzinfarkt bekam und so 3 Monate aus viel. Ansich kein Wunder, wenn man bedenkt das ich in Essen, dort hatte ich die Filiale, jeden Tag von 7 - 18:30 Uhr im laden stand und das an 6 Tagen in der Woche bei nur 2 freien Tagen im Monat.
Nach meiner Genesung bekam ich ebenfalls bei einem Filialunternehmen in Bochum einen neuen Arbeitsplatz. Diese Filiale hatte noch eine Lottoannahmestelle so das ich erst einmal eine Woche nach Münster zu Westlotto musste um einen Lehrgang mit zu machen. Leider dauerte das Arbeitsverhältnis nur 2 Jahre so das ich 1995 endgültig Arbeitslos wurde und mit damals 47 Jahren keinerlei Aussicht auf einen neuen Job hatte. So hatte ich Zeit für meine Hobbys.
Im Jahre 1980 hatten sich bereits soviele Märklin Sachen angesammelt, so das ich mir Vitrinen bauen lassen musste. Mein Onkel, ein Schreiner machte das für mich.
so sah es 1980 aus |
|
6 Jahre später mußte ich aus Platzgründen meine Anlage im Keller abbauen, dafür kamen da auch Vitrinen hin, die ich aber selber baute.
der Aufbau steht auf einem alten Küchenschrank |
hier zu sehen das Verbindungsteil über dem Waschbecken, mit keinem Unterbau und Arbeitsplatte. Unter der eigentlichen Vitrine ist noch ein Autoradio und eine Neonröhre eingebaut |
dieser Aufbau steht auf einem kleinen Schränkchen |
diese Fotos wurden 1988 von einem Zeitungsreporter gemacht |
man beachte die Veränderung in nur 2 Jahren !!!!! |
auch dieses Bild zeigt den Stand von 1988 in der Wohnung |
diese Vitrine ist an der Rückseite des Raume |
diese hängt an der Fensterseite |
alte Wagen etwas größer |
hier auch |
eine fast Gesamtansicht die beiden ersten Wagen links oben sind von 1935 und noch mit Klauenkupplung versehen |
und noch eine schmale zwischen Fenster und Heizung
|
und noch einmal |
die linke Seite der Vitrinen, bitte mit dem oberen Bild vergleichen |
und noch eine Ansicht |
die Vitrine über dem Waschbecken |
hier deutlicher zu sehen |
die rechte Vitrine |
ein Blick auf die vergitterten Fenster |
das ist fast die komplette Ecke |
die letzten Bilder stammen vom 12.10.2003 und zeigen den heutigen Stand, bzw. Bestand
Zu erwähnen wäre noch, dass ich seit 1981 in der Stadthalle von Kamp-Lintfort 3 x jährlich eine Modellbahnbörse veranstalte.