Das Pfingstfest 2023 stand ganz unter dem Motto "Pfingsttreffen der Internationalen Großdieselloks", zudem der kreative Leiter des Bahnmuseums Heinhausen, Ingo Schraube, nach nun 3 Jahren Corona Pause eingeladen hatte. Ich hatte die Gelegenheit schon vor der Eröffnung mir die Ausstellung anzusehen und auch mit Ingo Schraube zu reden. So erzählte er z.B. das er viele Dieselloks der BR V 200 / 220 / 221 nicht hätte berücksichtigen können da sich da viel zu viele angemeldet hätten. Nach Angabe von Ingo Schraube sollen das über 14 Loks gewesen sein und die hätten schon ausgereicht um das Museum zu füllen.
Auch eine Besonderheit der Ausstellung war das es an beiden Tagen unterschiedliche Loks zu sehen gab. Stand der Sonntag noch ganz unter Fahrzeugen Deutscher Bahnverwaltungen, so wurden am Montag die "Ausländer" gezeigt, was für die Beschäftigten des Museums natürlich Nachtschicht bedeutete. Am Sonntag waren Loks der Baureihen V 200, BR 216 in verschiedenen Ausführungen und Class 66 und 77 zu sehen. Neben Loks der DB waren auch Loks von Privat Bahnen zu sehen, wie die Class 66 und 77 der HGK und eine BR 216 der NIAG.
Natürlich gab es auch wieder Rundfahrten um Heinhausen und dafür wurden 3 Loks der BR V 200 / 220 eingesetzt. Einer dieser Rundfahrtzüge hatte Wagenmaterial aus Anfang der 1950er Jahre am Haken und der war immer sofort ausgebucht, denn wann hat man schon mal die Gelegenheit in solch alten Wagen mitzufahren. Die beiden anderen Rundfahrtzüge hatten Wagenmaterial der 1960er Jahre am Haken.. Ingo Schraube hatte auch in diesem Jahr weder Kosten noch Mühe gescheut um dem Heinhausener Publikum eine Schau vom aller feinsten zu bieten und das ist ihm wieder einmal voll gelunhen.
Der Bericht über den Pfingstmontag können Sie morgen in den Heinhausener Nachrichten lesen.
flinke Feder.